Haare – sie wachsen nur 0,3 Millimeter pro Tag. Trotzdem haben die meisten von uns ziemlich viele davon, und das auch in beträchtlicher Länge. Damit es da oben aber nicht aussieht wie Kraut, Rüben und Sellerie, brauchen unsere Haare die richtige Pflege. Hier sind 6 Tipps, wie du ihnen ein bisschen Wellness schenken kannst.
1. DIE KOPFHAUT ENTSPANNEN
So richtig kräftiges, gesundes Haar wächst nur auf einer gesunden Kopfhaut. Und die will verwöhnt werden. Nicht umsonst bedeutet das Wort „Shampoo“ auf indisch „Kopfmassage“. Also einfach ein wenig Duschgel in die Hand geben und sanft in den Haaren verteilen. Kurz einwirken lassen und dann gründlich ausspülen. Vielleicht willst du auch eine passende Lotion verwenden. Denn wer sich regelmäßig so eine kleine Massage gönnt, der kurbelt die Durchblutung an und bringt die Talgdrüsen auf Trab. Die nachwachsenden Haare werden dann besonders kräftig.
2. TIEFENREINIGUNG
Waschen ist besonders wirksam bei richtiger Arbeitsteilung: Kopfhaut und Haaransätze reinigt man mit Shampoo, die Längen und Spitzen am besten mit Conditioner. Welches Shampoo und welchen Conditioner man benutzt, kommt auf den Haartyp an. Es gibt Produkte für trockene Haare, für gefärbte Haare, für mehr Glanz, für Locken und so weiter. Beim Waschen selbst dann bitte darauf achten, dass das Wasser nicht zu heiß ist – denn das macht die Haare trocken und spröde. Besser mit lauwarmem Wasser duschen und am Schluss kalt drüber spülen: Das verschließt die Struktur und verleiht Glanz.
3. SCHNEIDEN, ZUMINDEST EIN BISSCHEN
Die einen lieben es, die anderen überhaupt nicht: den Besuch beim Friseur. Trotzdem, Haare müssen regelmäßig geschnitten werden. Nicht wegen der Länge, sondern wegen der Spitzen. Weil Haare ja eigentlich nur aus toter Hornsubstanz bestehen, segnen sie irgendwann einfach das Zeitliche: Sie bekommen Spliss. Sieht nicht gut aus, und ist auch nicht gesund. Denn Spliss breitet sich aus und spaltet das Haar immer weiter Richtung Wurzel. Irgendwann fällt es aus, und das wollen wir natürlich verhindern. Deshalb solltest du dir regelmäßig die Spitzen schneiden lassen, um die weitere Spaltung der Haare zu verhindern.
4. SCHÖNHEITSSCHLAF MIT MASKE
Nichts schreit lauter Wellness als eine Gurkenmaske. Aber es gibt auch etwas ganz Ähnliches für die Haare – wenn auch ohne Gurken. Ob selbstgemacht oder aus der Drogerie: Einfach vorher kurz den Kopf waschen und die Maskenmischung ins handtuchtrockene Haar einmassieren. Dann ab ins Bett – und am Morgen danach ausspülen und mit einer Lotion kurz nachbehandeln. Am effektivsten ist so eine Maske übrigens mit einer Badehaube; die speichert die Feuchtigkeit besser, so dass sich die regenerierenden Stoffe optimal entfalten können.
5. STYLING – ABER IM SCHONGANG
In den 80ern hat man den Haaren gerne mit Unmengen an Schaumfestiger und Haarspray zugesetzt, um sie in Form zu betonieren. Die Zeiten sind zum Glück vorbei, gutes Styling kann heute viel schonender sein. Wichtig ist, dass du die Haare nicht zu sehr strapazierst. Achte also beim Föhnen darauf, dass die Luft nicht zu heiß ist. Und wenn du regelmäßig glättest und lockst, solltest du diese Strapazen mit Pflegeprodukten lindern. Ein Haaröl für die Spitzen oder eine Leave-In-Kur zum Beispiel versiegelt die aufgeraute Haarstruktur und sorgt für Glanz und gute Kämmbarkeit.
6. DIE KLEINEN HELFERLEIN
Schönheit kommt aber nicht nur durch Pflegeprodukte von außen, sondern auch ganz maßgeblich von innen. Deshalb ist es wichtig, die Haut mit ausreichend Vitaminen und Mineralstoffen zu versorgen. Die Haarwurzeln freuen sich am meisten über eine ausgewogene Kost mit viel Vitamin C, Biotin, Zink und Selen. Eine gute Wahl dafür ist Quickcap Beauty. Unser wissenschaftlich formulierter Drink entfaltet seine Wirkung von innen heraus und gelangt dorthin, wo Haut und Haare entstehen. Damit wird die Mähne wieder kräftig und glänzend – ob in Mailand, Madrid oder Gelsenkirchen.